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Mein Weg zum QiGong

2018 führten mich glückliche Umstände zum QiGong. Zu diesem Zeitpunkt suchte ich ein neues Hobby oder einen Verein. Ich wollte etwas tun, hinter dem eine Philosophie steht. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens und meiner Erfüllung. Es sollte etwas sein, das ich jederzeit und überall üben kann, etwas, in das ich immer tiefer eintauchen, mich weiterentwickeln und kultivieren kann.

 

Rasch entwickelte ich ein Interesse für QiGong, nahm Unterricht und übte täglich. Gleichzeitig lernte ich meine QiGong-Lehrerin, Frau Yamin Schulz-Spahr, kennen und begann bald darauf bei ihr die Ausbildung zur Lehrerin für medizinisches QiGong und TaiJi-QiGong. Ich übte intensiv, oft stundenlang, und arbeitete mich aus depressiven Phasen und Angstzuständen heraus. Durch QiGong gewann ich an Kraft, wodurch ich herausfordernde Situationen im Alltag besser bewältigen konnte.

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Während der Corona-Pandemie half mir QiGong fit zu bleiben. Ich erlitt eine mittelschwere Corona-Infektion, konnte mich aber dank gezielten Übungen vollständig erholen. Meine langjährigen Rücken- und Lendenwirbelschmerzen sind nun nur noch minimal. Stress war für mich immer ein Thema. Ich bin damit aufgewachsen und kannte es nicht anders. Heute beuge ich mit den Übungen dem Stress gezielt vor. Ich trage Ruhe im Herzen und reagiere gelassener auf Herausforderungen im Alltag. Ich bin widerstandsfähiger und stärker geworden, aber gleichzeitig auch sanfter und unbeschwerter.

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Ich bilde mich stetig weiter, besuche wöchentlich Kurse und habe ein Aufbaustudium "QiGong mit SeniorInnen" absolviert. QiGong hat mir nicht nur Lebenskraft und Lebensfreude gebracht, es ermutigt mich auch, mich weiterzuentwickeln und immer mehr ich selbst zu sein.

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